Gordon Köhler, familienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, sagt dazu: „Die Geschichten um Winnetou sorgen seit Generationen vor allem für eines: Für Begeisterung und für Empathie für die Kultur und das Schicksal der nordamerikanischen Ureinwohner. Und das erreicht man vor allem durch einen unverkrampften Umgang mit dem Thema.
Schon die holprige Übersetzung „kulturelle Aneignung“ des Begriffes der „cultural appropriation“ zeigt, dass wir es hier nur wieder mit einem aus den USA importierten Empörungstrend zu tun haben, der in unserem gesellschaftlichen Kontext noch weniger Sinn macht als in den Vereinigten Staaten. Letztlich geht es bei solchen Anwürfen nur darum, mit solchen Fantasieproblemen einen „Skandal“ zu schaffen, aus dem man politisches Kapital schlagen kann. Dem erteilen wir, ebenso wie die große Mehrheit der Menschen, eine klare Absage.“