„Vertreter aus Parteien, Wirtschaft und Zivilgesellschaft trafen sich, um gesellschafts- und migrationspolitische Fragen zu diskutieren.“

So hätte eine Berichterstattung über das Treffen vermeintliche „Geheimtreffen“ in Brandenburg auch lauten können.

Was wir von der Correctiv-„Recherche“ und der folgenden Medienberichterstattung vor allem lernen können, ist, wie Framing funktioniert. Das beginnt schon bei der Inszenierung als gemeinwohlorientierte, unabhängige Rechercheplattform. Correctiv ist nichts dergleichen. Es ist eine agendagetriebene GmbH, die einen fragwürdigen Haltungsjournalismus als Faktencheck verkauft. Dabei ist eine eindeutige politische Schlagseite zu erkennen. Wenn öffentliche Institutionen wie Staatskanzleien und die Bundeszentrale für politische Bildung als auch offen linke Stiftungen zu den Geldgebern gehören, weiß man, wo der Hase langläuft.

Kommen wir zu den Inhalten. Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass nicht jedes Treffen, das nicht öffentlich beworben wird, „geheim“ ist. Durch die Bezeichnung soll eine Verschwörung suggeriert werden. Das man bei politischen Veranstaltungen jedoch Vorsicht walten lassen muss, ist angesichts der Tatsache, dass von Linksextremisten regelmäßig Vermieter bedroht werden und Teilnehmern aufgelauert wird, nicht weiter verwunderlich.

Ebenso das ständige Wiederholen der Phrase der „Vertreibung“ – dies suggeriert rechtswidriges und gewaltsames Vorgehen. Davon ist im Weiteren aber nichts zu lesen. Es geht um Remigration. Also einer „Zurückwanderung“ – was sowohl freiwillig, als auch durch bestehende Gesetze erreicht werden soll. Wo ist der Skandal? Im Gegenteil, der Skandal liegt viel mehr darin, übermäßige Anreizsysteme für eine Armutszuwanderung zu schaffen und Ausreisepflichtige nicht abzuschieben.

Der nächste Aufreger: Sie wollen Spenden generieren, um eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen. Es ist schon ein Hohn, wenn ein nicht unerheblich aus Spenden finanziertes Desinformationsunternehmen anderen vorwirft, sie würden mit anderen politischen Vorzeichen dasselbe tun wollen.

Auch der Aufschrei der anderen Parteien ist ein Witz, allen voran der Linken. Eine Partei aus Antifa-Schlägern, SED-Diktaturgestaltern, Umverteilen und Einwanderungsphantasten warnt vor der AfD. Eine Partei, deren Abgeordnete jahrelang RAF-Terroristen beschäftigen, maßen sich an, über Personen zu Urteilen? Nur weil diese durch eine politische Behörde ein Label verpasst bekommen haben?

Grundsätzlich muss man festhalten, dass die Bewertung durch einen politischen Gegner wie in einem solchen Fall irrelevant ist. Politische Konkurrenten versuchen immer Kapital aus vermeintlichen Vorfällen zu schlagen. Umso mehr, wenn man so am Ende ist wie die SPD oder die Linke.

Das ganze Schauspiel sieht vor allem nach einem aus: Ein von Doppelmoral, Desinformation, Framing und bewusster Auslassung und Verdrehung geprägtes Propagandawerk, um in Anbetracht aktueller Umfrageergebnisse und politischen Versagens die Opposition zu diskreditieren