Kaum ein Mittelständler in Deutschland und auch hier in Sachsen-Anhalt ist durch die desaströse Politik der Ampel in Berlin nicht betroffen. Und so wurden auch auf dem IHK-Neujahrsempfang deutliche Worte der Kritik geäußert.
Umso trauriger stimmte einen das, leider erwartbare, Schulterklopfen mit der Landesregierung. Nicht nur das zwei der Ampel-Partner hier direkt mitregieren, auch die Union im Land folgt trotz vereinzelten rhetorischen Protestes der Agenda aus Berlin, die eigentlich nur eine dramatischere Fortsetzung der Politik der vergangenen CDU-Regierung ist.
Anstatt die notwendigen Schlüsse zu einer politischen Wende zu ziehen, wird sich weiter in den Altparteien-Mainstream eingereiht und der Teufel vom „Rechtsruck“ an die Wand gemalt.
Die Zeche dafür zahlen am Ende die Betriebe und ihre Angestellten.
Erfrischend war jedoch die Podiumsdiskussion, die dank NZZ-Redakteurin Susanne Gaschke um sachliche Kritik u.a. an den öffentlich-rechtlichen Medien, der Corona-Politik oder die Vorkommnisse um den sog. „Rollator-Putsch“ bereichert wurde.
Man merkt, der Wind in Deutschland beginnt sich – trotz zunehmender Repression und Hetze –langsam zu drehen. Und das ist gut so!