Mehr als 60.000 Jugendliche haben sich an der Simulation zur U18-Europawahl beteiligt. In Sachsen-Anhalt nahmen landesweit 1.722 Jugendliche teil, unter ihnen auch 16- und 17-jährige Erstwähler für die anstehende Europawahl. In den ostdeutschen Bundesländern führt die AfD mit weitem Abstand vor allen anderen Parteien. In Thüringen schaffte die AfD fast die absolute Mehrheit und holte 46,8 Prozent der Stimmen der teilnehmenden Jugendlichen. In Brandenburg stimmten 38,3 Prozent, in Sachsen 26 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern 39,7 Prozent und in Sachsen-Anhalt 28,2 Prozent der Jugendlichen für die AfD.
Für Gordon Köhler, familienpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, ist diese Entwicklung kein Zufall. „Insbesondere Jugendliche bekommen die Folgen unkontrollierter Massenmigration, aber auch die Existenzängste der Eltern zu spüren. Es ist mehr als verständlich, dass sie sich aufgrund gescheiterter Gesellschaftsexperimente als letzte Alternative und vollkommen zu Recht der einzig wahren demokratischen Partei in diesem Land, der Alternative für Deutschland, zuwenden. Jugendliche wollen sich nicht indoktrinieren lassen, vielmehr kehren sie sich von allem Manipulativen ab, was als ideologisch verboten abgestempelt wird. Und das ist auch gut so.“